Neue Publikation zu Zivilgesellschaft und Kommune mit Interview zum Thema Ganztag
Die neue Publikation „Zivilgesellschaft und Kommune – Gemeinsam Bildungslandschaften gestalten“ der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement und des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend beleuchtet, wie Zivilgesellschaftliches Engagement und kommunale Bildungsarbeit gemeinsam wirksam werden können. Sie zeigt, dass Vereine, Initiativen und lokale Netzwerke eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, Bildung vor Ort gerecht, vielfältig und zukunftsfähig zu gestalten.
Anhand von Beispielen aus verschiedenen Städten und Landkreisen wird deutlich, wie Kooperationen zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft gelingen können. Die Publikation beschreibt praxisnah, welche Strukturen förderlich sind, wie Beteiligung auf Augenhöhe funktioniert und wie kommunales Bildungsmanagement von den Erfahrungen engagierter Bürgerinnen und Bürger profitieren kann. Ergänzt durch wissenschaftliche Einordnungen und konkrete Handlungsempfehlungen bietet die Veröffentlichung wertvolle Impulse für alle, die Bildungslandschaften gemeinsam weiterentwickeln möchten.

Kita- und Schulfördervereine als zivilgesellschaftliche Bildungsakteur*innen
In der Publikation erschien auch ein Interview mit Sabine Süß, Leiterin der Koordinierungsstelle Netzwerk Stiftungen und Bildung, und Dr. Claudia Nickel, Geschäftsführerin des Landesverbands der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e. V. (lsfb) zur Rolle und Arbeit der Kita- und Schulfördervereine insbesondere im Hinblick auf den Ganztag. Wir als REAB Brandenburg fragten einerseits nach den Potenzialen, Themen und Bildungsangeboten dieser Vereine. Andererseits können Sie nachlesen, welche Praxisbeispiele es bereits in Brandenburg gibt und was die Voraussetzungen dafür sind, dass Kita- und Schulfördervereine ein fester Bestandteil der Bildungslandschaft und der ganztägigen Bildung werden können. Das Interview finden Sie auf Seite 58-60.
