2. Entwicklungsforum Fachkräftesicherung

Im Rahmen der Entwicklungsforen als Orte des Wissenstransfers und der Vernetzung werden relevante Themen aus der kommunalen Bildungsgestaltung fokussiert. Das zweite Treffen des Entwicklungsforums „Fachkräftesicherung in kommunalen Bildungslandschaften“ richtete den Fokus auf die Fachkräftegewinnung.

Die regionale Fachkräftesicherung ist ein Thema, das alle Brandenburger Kommunen betrifft, wenn auch mit unterschiedlichen Ausgangslagen und individuellen Lösungsansätzen. Sie ist insbesondere aber auch eine komplexe Querschnittsaufgabe mit vielfältigen Überschneidungen kommunaler Handlungsbereiche.

Das erste Entwicklungsforum zum Themenschwerpunkt Fachkräftesicherung fand am 10. Juli 2024 in Fürstenwalde (Landkreis Oder-Spree) statt und griff erste Herangehensweisen und Handlungsoptionen auf. Eine zentrale Fragestellung war zudem die Identifikation von Zukunftsberufen und Risikoberufen in Zeiten des Strukturwandels, des demographischen Wandels und der digitalen Transformation.

Das zweite Entwicklungsforum vom 11. Oktober 2024 in Frankfurt (Oder) knüpfte an den Themenschwerpunkt des ersten Forums an. Es bot neben statistischen Perspektiven auf die Fachkräftesituation im Land Brandenburg inklusive Landkreis- und Bundesvergleichen, inspirierende Einblicke in die kooperativen Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung in der schwedisch-finnischen Doppelstadt Tornio-Haparanda. Alle Vorträge, die Moderation und der Austausch zwischen den deutschen und skandinavischen Expert*innen wurde durch zwei Simultandolmetscherinnen begleitet. Der Ansatz der arktischen Delegierten, das Thema Fachkräftegewinnung mit attraktiven Lebens-, Bildungs- und Arbeitsbedingungen zusammenzudenken, spiegelte sich auch in den wegweisenden Ausführungen über die Ziele und Strategien des Kooperationszentrums Frankfurt (Oder) wider.


Am Entwicklungsforum nahmen drei Bildungsmanager*innen einer finnisch-schwedische Delegation aus der Doppelstadt Tornio-Haparanda in der Region Lappland teil: Hanna-Leena Ainonen, Arja Martinviita und Nina Mäki.

Hanna-Leena Ainonen (Stadt Tornio) skizzierte als Spezialistin für grenzüberschreitende Entwicklungen (Cross border Development Specialist) ihre Strategien für glückliche Bürger*innen in beiden Teilen der Doppelstadt bezogen auf die Dienstleistungen und Möglichkeiten, die den Menschen in der Region zur Verfügung stehen. Zentrale Motivationen der Städtekooperation sind, gemeinsam das wirtschaftliche Wachstum und die regionale Entwicklung zu fördern – basierend auf einer gleichberechtigten Partnerschaft, in welcher beide Städte kooperativ ihre Visionen und Strategien entwickeln.

Die Entwicklung der Region obliegt grenzüberschreitenden Lenkungsgruppen, u.a. mit den Schwerpunkten Bildung, Geschäftsentwicklung und technische Dienste. Als erfolgreiche Entwicklung im Bereich Bildung ist die Entscheidungsfreiheit hervorzuheben, ob Kinder und Jugendliche auf der finnischen oder schwedischen Seite von Tornio-Haparanda zur Schule gehen möchten. Da es zudem eine grenzüberschreitende Tätigkeit pädagogischer Fachkräfte gibt und von der ersten bis zur neunten Klassenstufe Finnisch- bzw. Schwedisch unterrichtet wird, stehen keine Sprachbarrieren einem Zusammenwachsen der Bevölkerungen in der Region und der grenzüberschreitenden Fachkräftesicherung entgegen.

Neben den Bildungsangeboten können Bürger*innen beider Kommunen gegenseitig von der medizinischen Versorgung profitieren. Sämtliche Freizeit-, Sport-, Kultur- und Jugendeinrichtungen sowie Angebote kommen allen zugute und auch der Bau solcher Einrichtungen wird gemeinsam finanziert. Ebenso die Feuerwehren, die Notfallversorgung, der Hochwasserschutz und die Wärmeversorgung werden kooperativ realisiert. Um einen gemeinsamen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt und bestmögliche (Weiter-) Bildungsmöglichkeiten für Fachkräfte weiterzuentwickeln, wurden sukzessive Hürden identifiziert und nötige Gesetzesänderungen angestoßen sowie Bildungsangebote für Anpassungsbedarfe geschaffen. Die Mitglieder der kooperativen Arbeitsgruppe “Bildung” arbeiten in Hinblick auf die Fachkräftesicherung mit fünf arktischen Universitäten und lokalen Universitäten für angewandte Wissenschaften zusammen, um das Ideal des lebenslangen Lernens im Sinne der Fachkräftegewinnung und für die Menschen in der Region fruchtbar zu machen.

Nina Mäki vom Berufskolleg Lappia in der finnisch-schwedischen Doppelstadt Tornio-Haparanda gab Einblicke in die „Fachkräftegewinnung und Bildungsgestaltung in Lappland“. Ihre Ausführungen basierten auf der Reform zur Implementierung sogenannter TE-Services (Public employment and business services), durch die ein besserer Transfer zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung der Beschäftigungsquoten ermöglicht werden soll. Wechselseitiges Ziel ist die schnelle Anstellung von Arbeitssuchenden und die Erhöhung der Produktivität. Die Kund*innengewinnung soll mittels niedrigschwelliger Orientierungsangebote, etwa in Form eines Infopoints im Shoppingcenter sowie an den Grenzübergängen, gefördert werden.

Hier können sich Kund*innen nicht nur über Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Studienoptionen informieren: Arbeitssuchende oder potenzielle Jobwechsler*innen erfahren hier direkt von verfügbaren Stellen und können sich als Bewerber*innen registrieren. Bei grenzüberschreitenden Anwerbungen wird erfasst, ob ein*e Arbeitnehmer*in allein kommt oder Familienangehörige mitbringt. Dabei haben sich Schweden und Finnland darauf verständigt, dass die Jobangebote in beiden Ländern sichtbar sein sollen. Realisiert wurden jeweils Beratungsangebote, deren Mitarbeiter*innen sich regelmäßig treffen, um über Herausforderungen und Lösungsansätze des grenzüberschreitenden Jobeinstiegs zu verhandeln (wie die Anerkennung von Abschlüssen, Sprachkompetenzen für bestimmte Berufsgruppen, Wohnsitzanmeldung). Daneben werden gemeinsame Marketingstrategien für bestimmte Unternehmen entwickelt.

Das Berufskolleg Lappia stellt bedarfsgerechte Aus- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Bei der Angebotsentwicklung orientieren sie sich am „Barometer der Arbeitskräfte“, in dem das Wirtschaftsministerium gegenwärtige und zukünftige Bedarfe alle drei Monate regelmäßig zusammenfasst. Daneben reagiert das Berufskolleg auf die Bedarfe von Studieninteressierten und Berufstätigen, sodass Studieninteressierte aus 30 Qualifikationsfeldern im nachfolgenden Spektrum auswählen können (Schulung – lappia.fi):

  • Grund- Weiter- oder Fachqualifikation / Lehre
  • Fort- und Weiterbildung für Unternehmen
  • Fahrschule
  • Schulungen für Genehmigungen und Karten
  • Studium (Studium mit Arbeitslosengeld)

Organisatorisch ist das Kolleg ein Konsortium aus Profit- und Nonprofit-Organisationen von acht Kommunen, deren nördlichste und südlichste Kommunen dreihundertzwanzig Kilometer voneinander entfernt liegen. Es ist assoziiert in einem Netzwerk für Bildungs- und Ausbildungspartnerschaften in Lappland (u.a. mit der University of Lappland, dem Vocational College, der Lappland University of Applied Science) und pflegt Kooperationen mit den Arbeitsagenturen der Kommunen. Eine Besonderheit stellt das interne Wissensmanagement des Netzwerks über eine gemeinsame Plattform dar. Hier werden von den Bildungsmanager*innen verschiedener Organisationen alle gesammelten Informationen aus Schulen, Unternehmen und Partnerschaften sowie die Datenanalysen des „Voraussagen-Teams“ zusammengefasst und aufbereitet. Als Transfer-Inspiration hervorzuheben sind die enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit Unternehmen, die u.a. durch die Etablierung regelmäßiger informeller Treffen realisiert wird.

Auf Nachfrage seitens der Teilnehmer*innen gab Frau Mäki zur Kenntnis, dass es trotz der gelebten Werte des selbstbestimmten lebenslangen Lernens und der bedarfsorientierten Bildungsangebotsentwicklung, auch in Lappland Menschen gibt, die sich nicht in den Arbeitsmarkt integrieren möchten.

Auf den Folien der englischsprachigen PowerPoint-Präsentation können Sie die Fachkräfteengpässe in Finnland und Lappland sowie die Qualifikationsfelder des Berufskollegs konkreter nachvollziehen.


Wissen schafft Praxis

Die Fachkräftesituation in Brandenburg und die damit verbundenen Herausforderungen für die Zukunft

Dr. Holger Seibert vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) brachte seine Expertise und datenbasierte Perspektiven auf „Die Fachkräftesituation in Brandenburg und damit verbundene Herausforderungen“ in das Entwicklungsforum ein.

Die Entwicklungen zwischen 2008 und 2023 skizzierte er anhand der Branchen mit den meisten Beschäftigten bzw. der Branchen mit den meisten Beschäftigungsgewinnen und -verlusten. Anhand dieser Entwicklungen wurden Rückschlüsse auf Zukunfts- und Risikoberufe gezogen. Neben den besonderen Weiterbildungsbedarfen im Zuge des Strukturwandels in der Lausitz und den Beschäftigungsgewinnen infolge der Giga-Factory in Grünheide lag der Fokus auf Indikatoren für die Verschärfung der Fachkräfteengpässe, die sich in vergleichsweise überdurchschnittlichen landkreisspezifischen Vakanzzeiten von bis zu 218 Tagen bis zur Neubesetzung von Stellen widerspiegeln (150 Tage im Bundesdurchschnitt).

Dass die Vakanzzeiten mit niedrigen Verdiensten in vielen ostdeutschen Landkreisen und kreisfreien Städten korrelieren, wurde in der anschließenden Diskussion in Relation zur geringen Produktivität der vielen kleinen Unternehmen in Brandenburg gesetzt. Für das Bildungsmanagement der Brandenburger Kommunen stellten die Darstellung der unterdurchschnittlichen betrieblichen Ausbildungsplatzversorgung und die Anzahl arbeitsloser Jugendlicher ohne abgeschlossene Berufsausbildung einen Handlungsimpuls zum Aufbau überbetrieblicher Ausbildungsstätten dar. Neben der Notwendigkeit einer Verbesserung der Qualifizierungsangebote und Ausbildungsbedingungen für Jugendliche wurden Anregungen für die Entwicklung zukunftsfähiger Formen der Weiterbildung (non-formal und informell) differenziert. Aktuell konstatiert das IAB, dass Weiterbildung weniger in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotential stattfindet, wodurch die Arbeitnehmer*innen dieser Berufsfelder doppelt gefährdet sind. Im Gegensatz dazu werden Hochqualifizierte deutlich häufiger bei ihrer zukunftsfähigen beruflichen Entwicklung gefördert. Vor dem Hintergrund der Chancengerechtigkeit und Fachkräftesicherung gibt es auch hier ungenutzte Potenziale.

© Foto REAB Brandenburg

Praxis schafft Wissen

Blitzlicht zur Fachkräftesicherung in Frankfurt (Oder)

Dr. Marcin Krzymuski vom Kooperationszentrum Frankfurt (Oder) – Słubice sprach über die „Kommunale Verantwortung für Fachkräftesicherung. Zur Rolle der Kommunen bei der Schaffung attraktiver Lebens- und Arbeitsbedingungen, um qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen und zu halten“.

Ausgehend von den Engpassberufen im Land Brandenburg – auf den Ebenen Fachkraft, Spezialist*in und Expert*in – wurden regionale Strategien zur Fachkräftesicherung skizziert. Letztere orientieren sich nicht nur am Bundesprogramm Bildungskommunen, sondern auch an den Beschlüssen und Strategien der Landeregierung, die den Regionalen Wachstumskern Frankfurt (Oder) / Słubice – Eisenhüttenstadt betreffen (RWK 2018/2024).

Herr Krzymuski hob für Deutschland, Brandenburg und für die Doppelstadt den Anstieg der Anzahl ausländischer Fachkräfte hervor. Im Jahr 2023 wurden 220.000 Grenzgänger*innen aus Osteuropa verzeichnet insbesondere aus Polen und der Tschechischen Republik. Dies machte 0,6 Prozent der in Deutschland sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland aus. Osteuropäische Arbeitnehmer*innen üben bisher vermehrt ungelernte Tätigkeiten aus. Knapp zweieinhalbtausend polnische Arbeitnehmer*innen pendeln täglich nach Frankfurt (Oder). Diese bringen sich vor allem in einem Spektrum von Berufsgruppen ein, welches von der Logistik über die Land- und Forstwirtschaft sowie Tätigkeiten in der Baubranche, im Büromanagement, Erziehung und Tourismus oder Gastronomie reicht.

Das Bildungsmanagement in der Doppelstadt visiert das Ziel der Fachkräftesicherung mit Strategien wie der Förderung des lebenslangen Lernens, einer Abstimmung des Bildungsangebotes auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes, mit einer Verstärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität beruflicher Bildung an. Neben dem Aufbau eines digitalen Bildungsportals, welches die formalen und non-formalen, analogen und digitalen Bildungsangebote der Doppelstadt transparent macht, wurden von Herrn Krzymuski das Bildungsforum (10. Oktober 2024) sowie die Ausbildungsmesse (30. November 2024) als konkrete Maßnahmen angeführt. Da der Fachkräftemangel und die Fachkräftesicherung sowohl ein Gemeinschaftsproblem als auch eine Gemeinschaftsaufgabe darstellen, braucht es den sukzessiven Aufbau von funktionalen Netzwerken und das Zusammendenken von Wirtschaft, Arbeit und Bildung – inklusive eines gemeinsamen Monitorings der Bedarfe und Wirkungen von Maßnahmen. Auf Basis des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements sollen Bedarfe ermittelt, das Bildungsangebot angepasst und die Zusammenarbeit mit Akteur*innen systematisch gestaltet werden. Auch das Image der Stadt kann durch die Weiterentwicklung und Sichtbarmachung des Bildungsangebotes gepflegt werden, sodass deren Attraktivität in den Augen potenzieller zuziehender Fachkräfte wächst.

Bezüglich der Einflussfaktoren auf die Fachkräftesicherung darf nicht ausgeblendet bleiben, dass zu den speziellen Rahmenbedingungen in den Brandenburger Kommunen, die im deutschlandweiten Vergleich geringe Produktivität der überwiegend kleinen Unternehmen gehört, welche mit geringeren Löhnen und Ausbildungsplatzangeboten einhergeht. Informationen zu Zahlen und Tätigkeitsfeldern, die ausländischen Fachkräfte und Grenzpendler*innen betreffen sowie eine Übersicht zu Fachkräfteengpässen entnehmen Sie der Präsentation von Dr. Krzymuski.


Fazit

Mögliche Schritte für die kommunale Bildungsgestaltung im Land Brandenburg

Die Impulse aus Forschung und Praxis regten zu vielen wegweisenden Fragen an: Wie können die Brandenburger Kommunen attraktiver für Fachkräfte werden? Wie ist das Lohnniveau in den Brandenburger Kommunen zu bewerten? Worauf können Kommunen tatsächlich Einfluss nehmen und worauf kommt es an, um vor Ort eine gute Lebensqualität zu schaffen? Welche Rolle spielen Bildungsangebote in ihrer ganzen Breite, Fülle und Diversität dabei? Was braucht es, um das Ideal und die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens und die Bedarfe beruflicher Aus- und Weiterbildung umzusetzen?

Einige Knackpunkte und Ideen konnten vor der Mittagspause gesammelt werden. Weitere Fragen, Gedanken und Praxiserfahrungen wurden in Pausengesprächen ausgetauscht.

Abschluss und Ausblick

Das Entwicklungsforum im Rathaus der Stadt Frankfurt (Oder) hat Perspektiven auf die Gestaltung multidirektionale und vernetzte Strategien zur Fachkräftegewinnung- und Sicherung aufgezeigt. Der Blick in die Wissenschaft und die kommunale Praxis ermutigten dazu, eigene Visionen zu entwickeln, gesetzte Rahmenbedingungen zu hinterfragen und kommunale Bildungsgestaltung sowie insbesondere die Fachkräftegewinnung kooperativ und interkommunal zu denken.

Beim gemeinsamen Spaziergang zum Mittagessen im Collegium Polonicum (Słubice) wurde die Doppelstadt Frankfurt (Oder)-Słubice erfahrbar und die Idee der Kooperation beim Gang über die länderverbindende Brücke als Sinnbild verdeutlicht. Auf dem Weg hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich zu vernetzen und über die Impulse und ihre eigenen Perspektiven zu den Potenzialen und Herausforderungen des kommunalen Bildungsmanagements auszutauschen. Es bleibt spannend, welche Anregungen des Entwicklungsforums aufgegriffen werden, weiterverfolgt und eine nachhaltige Wirkung entfalten können.

Das nächste Entwicklungsforum findet am 18. März 2025 statt. Die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen. Es soll den Schwerpunkt „Monitoring und Bildungsmonitoring für eine gelungene kommunale Fachkräftesicherung“ haben.

Für die erste Phase „Wissen schafft Praxis“ haben wir bereits die Mitwirkung von zwei ausgewiesenen Expert*innen sichern können:

Bennet Krebs übernimmt seitens der Fachstelle Fachkräftesicherung/Bildung im Strukturwandel (FaBiS) einen Part über das Monitoring zur Fachkräftesicherung allgemein und Katharina Kleinaltenkamp von der Fachstelle kommunales Bildungsmonitoring (KOSMO) wird als Spezialistin auf das Bildungsmonitoring mit Fokus auf die Fachkräftesicherung schauen.

In der zweiten Phase „Praxis schafft Wissen“ wird es aus dem Bildungsbüro des gastgebenden Landkreises eine Standortbestimmung zu regionalen Strategien der Fachkräftesicherung aus der Perspektive der regionalen Angebotsentwicklung zur beruflichen Orientierung sowie zu betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten geben. Schließlich rundet ein gemeinsamer Workshop zu den kommunalen Anknüpfungspunkten das Forum ab. Wir freuen uns, wenn wir für die Teilnahme neben den regionalen Leitungen und Mitarbeitenden für kommunales Bildungsmanagement, die interessierten Mitglieder der landkreisspezifischen AGs und Arbeitskreise (Berufsorientierung | Schule-Wirtschaft), das WfBB-Team für Fachkräfte und Qualifizierung, Brandenburger Vertreter*innen aus Bildungskommunen der Landkreise und kreisfreien Städte, sowie Leitungspersonen der Schul-, Aus- und Weiterbildung gewinnen können.


Material

Weiteres zum Thema Fachkräftesicherung

Format Entwicklungsforum

Das Format Entwicklungsforum ermöglicht Bildungskommunen und weiteren interessierten Kommunen im Land Brandenburg, in einen persönlichen Fach- und Erfahrungsaustausch zum Thema Fachkräftesicherung zu treten.